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Erklärung der Aktion “12:12″ zum bundesweiten Treffen am 29. Dezember 2012

Am Samstag fanden sich Fans von mehr als 50 verschiedenen Vereinen in Kassel ein, um die Ergebnisse und den Einfluss der Kampagne 12doppelpunkt12 auszuwerten und zu diskutieren.

 

Auch wenn am 12. Dezember von der DFL ein Sicherheitskonzept verabschiedet wurde, was die Stadien weder sicherer macht, noch dazu beiträgt unsere lebendige Fankultur zu stärken, so kamen die Fanvertreter zu dem Ergebnis, dass 12doppelpunkt12 eine der erfolgreichsten Fanaktionen aller Zeiten war. Die Entscheidungen vieler Vereinsfunktionäre und der DFL am 12. Dezember haben hingegen gezeigt, wie wenig auf die Fußballfangemeinschaft Rücksicht genommen wird, welche an den drei Protestspieltagen der Aktion „12:12“ bewiesen hat, dass sie geschlossen gegen unberechtigte Forderungen und Maßnahmen agieren kann. Wir als Aktion möchten jedem Fan und auch den zahlreichen Fanorganisationen dafür danken. Nur dank Eurer Unterstützung und Eurer Initiative war dieser Protest so erfolgreich.

 

Wenn man die angenommenen Anträge mit dem ersten Entwurf vergleicht, so kann man festhalten, dass der Protest dazu beigetragen hat, viele weitere, unverhältnismäßige Maßnahmen zu verhindern. Zudem haben wir von der DFL eine Einladung zu einem ersten Gespräch bekommen, sodass der von uns immer eingeforderte Dialog endlich ernsthaft beginnen kann. Unsere Vorgehensweise für folgende Gespräche mit den Verbänden und der Politik wurde abgesprochen, um von uns gestellte Forderungen auf eine breite Basis zu stellen.

 

Wir als Kampagne möchten nicht nur gegen das Sicherheitskonzept argumentieren, sondern wir möchten gemeinsam mit den Fanverbänden und Fanclubs ein Konzept für ein „Fanfreundliches Stadionerlebnis“ erstellen und dessen Umsetzung einfordern. Wir laden jeden Fan herzlich dazu ein, an diesem Konzept mitzuarbeiten und mögliche Vorschläge an die eigene Fanszene oder unsere Aktion zu richten.

 

Nach der Winterpause gibt es unsererseits keinen weiteren Aufruf zu einem Stimmungsboykott, jedoch waren sich alle Fanvertreter einig, dass die in ganz Deutschland erlebte Solidarität unter Fußballfans beibehalten und weiter gestärkt werden muss. Das heißt, dass wir umgehend auf die von uns kritisierten Maßnahmen reagieren werden, sollten diese zur Anwendung kommen. Wir werden uns immer gegen Vollkontrollen und die Beschneidung von Gästekontingenten stellen und gegebenenfalls mit Protest, Kreativität und Aufklärung gegen derlei Repressalien agieren.

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Erklärung der Aktion 12:12

Nachdem am 12. Dezember 2012 alle Anträge des DFL-Sicherheitspapiers verabschiedet wurden, wurde von vielen Fanszenen am letzten Wochenende Kritik an der DFL und den Verantwortlichen der jeweiligen Vereine geübt.

 

Auch bei den Spielen des DFB-Pokal-Achtelfinales wird die 12doppelpunkt12-Aktion erneut gegen die Beschlüsse und das Zustandekommen des Konzeptes protestieren. Welche Protestform gewählt wird, wird von den jeweiligen Verantwortlichen vor Ort im Dialog mit den anderen Fans entschieden.

 

Die Kampagne 12doppelpunkt12 appelliert eindringlich an die DFL, auf die Fans zuzugehen und einen ernsthaften und lösungsorienterten Dialog mit den Fans zu initiieren.

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Stellungnahme der Aktion „12:12 - Ohne Stimme, keine Stimmung“ zum Antragspaket 1 zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Ligaverbandes am 12. Dezember 2012

Nach Abwägen aller Alternativen und unter Berücksichtigung der positiven Entwicklungen der letzten Wochen kommen die durch „12:12 - Ohne Stimme, keine Stimmung“ vertretenen Fußballfans und Vereinsmitglieder zu der Überzeugung, dass alle Anträge des Antragspakets 1 abgelehnt werden müssen. Die Gründe hierfür liegen in der stets geäußerten Forderung und Überzeugung, dass eine Einbindung der Fans in den Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess unerlässlich ist. Diesem Prozess ist die erforderliche Zeit einzuräumen, sodass der 12. Dezember nicht einzuhalten ist. Außerdem finden sich in Anträgen innerhalb des Antragspakets 1 inhaltliche Forderungen, welche weiterhin auf klare Ablehnung stoßen bzw. ungenügend formuliert sind. Dies lässt in der Folge lediglich eine weitere Diskussion aber keine Abstimmung über die Anträge zu.

Schlussendlich registrieren wir eine positive Entwicklung bezüglich der inhaltlichen Ausrichtung des Ligaverbandes. Die Veröffentlichung der Anträge und die zum Teil als Diskussionsgrundlage geeigneten Vorstellungen lassen uns zu der Überzeugung kommen, dass unsere Kritik angekommen ist. Es gilt in den nächsten Wochen den Weg zu ebnen, um gemeinsam die Qualität des deutschen Fußballs zu verbessern. Die Ablehnung des gesamten Antragspakets 1 bedeutet keinen Rückschritt. Das vorgestellte Antragspaket repräsentiert lediglich einseitige Vorstellungen. Eine zielführende Ausarbeitung muss mehr Bereiche abdecken.

Wir wehren uns weiterhin gegen Angriffe auf den Fußball seitens Teilen der Politik, Polizei und Medien. Wir halten die zum Teil vorgetragenen Vorstellungen für höchst bedenklich und sprechen einem Großteil der Vertreter von Politik und Polizei die nötige Kompetenz ab, um sich an der zukünftigen Diskussion zu beteiligen.

Wir signalisieren absolute Dialogbereitschaft und erachten den gemeinsamen Weg der Solidargemeinschaft Fußball, bestehend aus Verbänden, Vereinen und Fans, als einzig gangbaren Weg.

Anbei nehmen wir ausführlich zum Antragspaket 1 des Ligaverbandes Stellung.

Ausführliche Stellungnahme

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Dezentrale Demonstrationen

Nach den stillen 12:12 Protesten in nahezu allen Stadien der oberen Ligen werden am kommenden Wochenende viele Fans den Protest auch auf die Straße tragen und somit für den Erhalt der Fankultur einstehen. Es finden im Rahmen von einzelnen Spielen, aber zum Teil auch außerhalb der Partien, Demonstrationen statt.

Nachfolgend eine Übersicht darüber, wo, wann, was läuft:

07.12. Berlin (1.FC Union Berlin - 1.FC Kaiserslautern)

Treff: 15 Uhr am Brandenburgplatz

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08.12. Augsburg (Augsburg - Bayern)

Treff: 11 Uhr am Hauptbahnhof

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08.12. Köln (spielunabhängig)

Treff: 12:12 Uhr Deutzer Werft

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08.12. Duisburg (spielunabhängig)

Treff: 14 Uhr am Hauptbahnhof - Fans anderer Vereine erwünscht

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08.12. Paderborn (SC Paderborn - Hertha BSC)

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08.12. Dresden (SG Dynamo Dresden- VFL Bochum)

Treff: 11 Uhr nähe Pirnaischer Platz

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08.12. Dortmund (Borussia Dortmund-VFL Wolfsburg)

Treff: 11 Uhr am Platz der alten Synagoge

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09.12. Hannover (Hannover - Leverkusen)

Treff: 15 Uhr am Opernplatz

 

Zusammen werden wir unserer Stimme Gehör verschaffen!

Demonstrationen Berlin Übersicht

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Stellungnahme zum ZIS-Bericht

Mit dem jüngsten Bericht der ZIS (zentralen Informationsstelle für Sporteinsätze) für die abgelaufene Saison 2011/2012 wird seitens der Polizei die Ersteller dieser Statistik – abermals versucht, die derzeit bestehende Medienhysterie gegen Fußballfans zu befeuern. Die Ziele sind klar: Man versucht mit vermeintlichen Horrorzahlen die eigenen Einsätze zu legitimieren, um so noch Geld für die Zukunft zu bekommen und den eigenen Machtapparat auszubauen. Um nichts anderes geht es bei diesen Berichten, Geld und Macht ist das, was die Polizei interessiert.

Dieses sollte man sich immer vor Augen halten wenn man sich die Zahlen betrachtet.

Alleine schon der Aufbau des Berichtes zeigt auf, mit welch einfachen Mitteln versucht wird, die Leserschaft zu instrumentalisieren. Anstatt - wie bei einer vernünftigen wissenschaftlichen Statistik - mit den Grundlagen zu beginnen, anschließend Daten und Fakten zu nennen und zum Schluss diese zusammen zu fassen und zu interpretieren, beginnt der Bericht eben mit dieser Zusammenfassung. So wird der geneigte Leser sofort bei der weiteren Betrachtung der Zahlen in die gewünschte Denkrichtung gelenkt. Diejenigen, die sich gar nicht die Zeit nehmen den Bericht in Gänze zu lesen, sondern sich nur mit der Zusammenfassung befassen, haben gar keine Chance die vorgestellten Ergebnisse kritisch zu hinterfragen.

Auch die Erfassung der Daten muss man kritisch hinterfragen, bevor man sich überhaupt daran macht, diese sich näher zu betrachten. Sämtliche Daten, die in die ZIS-Statistik einlaufen, werden von verschiedensten Polizeidienststellen erhoben und an die ZIS weitergeleitet. Es gibt keine neutrale Instanz, die die übermittelten Zahlen überprüft. Somit gelangen die Zahlen ungefiltert in die Statistik von denjenigen, welche sich diese vermeintlich höheren Zahlen der Verletzten und „Gewalttätern“ zu Nutze machen.

Eine schon seit mehreren Jahren geforderte Transparenz in den Daten selber, zum Beispiel die Differenzierung, wie viele Verletzte durch Pfefferspray zu verzeichnen sind, wird seitens der ZIS mit dem Argument, dass die Zahlen seit 1992 nach dem gleichen Muster erhoben werden, abgelehnt. Für die ZIS hat es scheinbar in den letzten 20 Jahren (!) keine Anhaltspunkte ergeben, die eine Weiterentwicklung der Kennzahlen notwendig machen würde. Mit einer kritischen Denkhaltung gegenüber seiner eigenen Arbeit hat dieses nichts zu tun.

Betrachtet man sich nun die erhobenen Daten genauer und setzt diese dann auch mal in vernünftige Relationen, so zeigt sich unmittelbar, dass das suggerierte Bild der Polizei mit der Realität nichts zu tun hat.

Es gab im Betrachtungszeitraum der Saison 2011/2012 insgesamt 1142 verletzte Personen. Diese Zahl muss man aber, um einen realistischen Eindruck davon zu bekommen, in Relation mit den Besucherzahlen der Spiele, die in die Statistik einfließen, setzen. Demnach sind 0,06% der Zuschauer in der vergangenen Saison im Rahmen eines Fußballspiels verletzt worden. Hierdurch ergibt sich ein Verhältnis von insgesamt 6 verletzten Personen zu 10.000 Besuchern eines Fußballspiels. Das Risiko, sich bei anderen Freizeitaktivitäten zu verletzen, wie zum Beispiel bei einem Volksfest wie das Münchener Oktoberfest oder in einer Diskothek, liegt deutlich höher. Kurioserweise wird nur im Rahmen von Fußballspielen ein geringer Wert dramatisiert.

Die Anzahl der geleisteten Einsatzstunden der Polizei hat sich im Vergleich zur Saison 2010/2011 um rund 20 % erhöht. Eine Erhöhung der Einsatzstunden bringt logischerweise auch eine höhere Aufklärungsquote von möglichen Straftaten mit sich. Wenn man nun vergleicht, dass sich von der Saison 2010/2011 hin zur Saison 2011/2012 die Anzahl der eingeleiteten Strafverfahren im Verhältnis zu den Besucherzahlen lediglich
um 0,1 Prozentpunkte erhöht hat, kann man weder von einem Anstieg noch von einem dramatischen Anstieg der Zahl der eingeleiteten Strafverfahren sprechen.

Ebenso spricht die Polizei davon, dass sich die Anzahl der Gewalttäter bei Fußballspielen erhöht hat, da die Anzahl der Fans aus den Kategorien “B“ und „C“ größer geworden ist. Grundsätzlich ist hier diese Einteilung kritisch zu hinterfragen. Wer entscheidet, in welche Kategorie ein Fan einzuordnen ist? Diese Entscheidung obliegt einzig und allein der subjektiven Einschätzung der örtlich zuständigen Polizeidienststellen sowie der eingesetzten und anwesenden Polizeibeamten. Es gibt keine objektiven Kriterien, um einen Fan in eine Kategorie einzuteilen! Hierbei stellt sich nicht einmal die Frage nach dem Sinn der Kategorisierung von Menschen!

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass an der Aussagekraft der erhobenen ZIS-Daten immense Zweifel bestehen. Sollte man dennoch diese zweifelhaften Zahlen nehmen und möglichst realistisch interpretieren, können diese nicht als Beleg dafür dienen, dass in den deutschen Stadien ein Sicherheitsproblem herrscht.

Die Realität zeigt es jedes Wochenende deutschlandweit! Die Stadien sind sicher!!!

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Ohne Stimme keine Stimmung!

Welchen Fußball willst du?

Der Ligaverband DFL hat mit seinem Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ Grenzen überschritten. Nun ist die deutsche Fankultur bedroht, wie wir sie kennen. Der Weg in Richtung englische Verhältnisse scheint bereitet zu sein.

 

Was will die DFL?
Die DFL versucht dem Druck aus der Politik und der hysterischen Medienberichterstattung Rechnung zu tragen und will nun einen Maßnahmenkatalog durchboxen, der die deutsche Fankultur als Ganzes bedroht. Dabei wird deutlich, dass sich die Theoretiker in Frankfurt ein unkritisches und vor allem zahlungskräftiges Publikum wünschen frei nach dem Motto: „Hinsetzen, Klappe halten und bezahlen!“

 

Wie will die DFL diese Ziele erreichen?
Durch ausgebaute Repressionen (noch intensivere Personenkontrollen) und Gruppenhaftung (Reduzierung von Kartenkontingenten) will die DFL den Druck einseitig auf die Fans erhöhen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen treffen alle organisierten und kritischen Fans und gehen dabei an der gelebten Praxis teilweise vollkommen vorbei.

 

Deshalb hat die DFL ein Konzept mit dem klangvollen Namen “Sicheres Stadionerlebnis” erstellt, das die Vereine der 1. und 2. Bundesliga am 12. Dezember 2012 auf der DFL-Vollversammlung abnicken sollen. Pech für die DFL: Das Konzept kam unbeabsichtigt an die Öffentlichkeit und Fußballfans aus ganz Deutschland hatten in den vergangenen Wochen die Möglichkeit, sich mit dem Papier intensiv auseinanderzusetzen. Der Inhalt des Konzepts „Sicheres Stadionerlebnis“ ist und bleibt ein Horrorkatalog. Sollte das Konzept angenommen werden, wird der Fußball nicht mehr das sein, was er heute ist.

 

Drei Beispiele aus dem Konzept “Sicheres Stadionerlebnis” und wie sie dich betreffen werden:

  • Die Anzahl der Gästekarten soll zukünftig halbiert werden können oder nur noch aus teuren Sitzplätzen bestehen, wenn es sich um ein “Risikospiel” handelt. Die ohnehin schon viel zu knappen Kartenkontingente würden also noch kleiner und teurer.
  • Die Bundesligavereine sollen die Personenkontrollen weiter intensivieren. Dabei werden willkürlich Ganzkörperkontrollen weiterhin nicht ausgeschlossen. Bei Auswärtsspielen kann es dir passieren, dass du dich bei der Einlasskontrolle komplett entkleiden müsstest.
  • Die DFL bekennt sich nur halbherzig zu den Stehplätzen und sieht in ihnen nicht ein unveräußerliches Gut des Fußballs. Vielmehr werden die Stehplatzbereiche immer kleiner und die Fans werden dafür in Haftung genommen.

Das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ beinhaltet noch viele weitere solcher Beispiele, die tief in die Rechte und Menschenwürde von Fußballfans eingreifen. Auch die Vereine werden nicht geschont: Wenn dein Verein nicht mitmachen möchte, bekommt er teilweise die TV-Gelder gestrichen.

Besonders eigenartig ist die Behauptung der DFL, dass durch diese Maßnahmen der Stadionbesuch sicherer werde. Die Wahrheit jedoch ist: Die Bundesligastadien sind jetzt schon sicher und alle Statistiken beweisen, dass Gewalttaten auf niedrigem Niveau sind. Die aktuellen Zahlen der ZiS differenzieren weder die Art der Verletzung noch ihr Zustandekommen! Ehrlicher Dialog verlangt auch ehrliche Fakten.

Die DFL und Polizei spielen falsch. Ein ehrlicher Dialog hat bis heute nicht stattgefunden!

 

Deswegen fragen wir dich: Welchen Fußball willst du?

Willst du viel Geld bezahlen, um die Hintergrundkulisse für ein Event zu bilden, ohne eigene Würde und deiner Freiheit beraubt? Die Fans und Zuschauer sind ein wesentlicher Bestandteil des Fußballs und sollten auch fair und gerecht behandelt werden!

Die Fans sind nicht das Problem, sondern Bestandteil der Lösung. Nur mit uns kann die bunte und laute Fankultur in diesem Land bewahrt werden! Wir zählen auf dich!

Am 12.12.2012 werden die Vereine auf einer Sitzung über Umsetzung und/oder Veränderung des Konzepts “Sicheres Stadionerlebnis” sprechen. Um den Vereinen ein klares Zeichen der generellen Ablehnung des Konzepts mit auf den Weg zu geben, werden die Kurven in Deutschland ab dem 27.11.2012 die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden schweigen.

Informiere dich rechtzeitig über das Konzept und die hier im Ansatz vorgestellten Konsequenzen.

 

Zusammen werden wir unserer Stimme Gehör verschaffen!